Viszerale arterielle Verschlusskrankheiten betreffen die arterielle Durchblutung der Bauchorgane. Sie können durch chronischen Verschluss oder akute thromboemboli-sche Ereignisse der Hauptversorgungsarterien verursacht werden und zu ernährungs-bedingten Bauchschmerzen führen.
Charakteristisch sind dumpfe Bauchschmerzen nach der Nahrungsaufnahme. Bei ei-nem akuten Mesenterialinfarkt, einem lebensbedrohlichen Zustand, treten innerhalb von etwa 6 Stunden starke ischämiebedingte Abdominalschmerzen auf, gefolgt von einer Phase des "faulen Friedens" und akuten abdominalen Schmerzen mit blutigen Durchfällen.
Eine schnelle Diagnose ist essenziell und kann lebensrettend sein. Zu den diagnosti-schen Maßnahmen gehören Labortests, Kontrastmittel-Computertomographie und, obwohl weniger informativ, die Duplexsonographie als erste nicht-invasive Maßnahme.
Die Behandlung einer chronischen Verschlusskrankheit umfasst eine angepasste Diät sowie interventionelle oder chirurgische Revaskularisationsverfahren. Im Falle eines akuten Mesenterialinfarkts ist eine rasche Intervention entscheidend, da die Ischämie-toleranz des Darms begrenzt ist.
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Viszerale arterielle Verschlusskrankheiten betreffen die arterielle Durchblutung der Bauchorgane. Sie können durch chronischen Verschluss oder akute thromboemboli-sche Ereignisse der Hauptversorgungsarterien verursacht werden und zu ernährungs-bedingten Bauchschmerzen führen.
Charakteristisch sind dumpfe Bauchschmerzen nach der Nahrungsaufnahme. Bei ei-nem akuten Mesenterialinfarkt, einem lebensbedrohlichen Zustand, treten innerhalb von etwa 6 Stunden starke ischämiebedingte Abdominalschmerzen auf, gefolgt von einer Phase des "faulen Friedens" und akuten abdominalen Schmerzen mit blutigen Durchfällen.
Eine schnelle Diagnose ist essenziell und kann lebensrettend sein. Zu den diagnosti-schen Maßnahmen gehören Labortests, Kontrastmittel-Computertomographie und, obwohl weniger informativ, die Duplexsonographie als erste nicht-invasive Maßnahme.
Die Behandlung einer chronischen Verschlusskrankheit umfasst eine angepasste Diät sowie interventionelle oder chirurgische Revaskularisationsverfahren. Im Falle eines akuten Mesenterialinfarkts ist eine rasche Intervention entscheidend, da die Ischämie-toleranz des Darms begrenzt ist.